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Ulrich Poertgen setzt die weltweit einzigartige Kombination Claas Xerion und Ahwi FM900 ein

Forstmaschinen-Profis lieben leistungsstarke Maschinen, aber auch ungewöhnliche Exemplare erregen ihr Interesse. Wenn einem dann eine Maschine über den Weg läuft, oder besser gesagt fährt, die beides für sich in Anspruch nehmen kann, ist die Freude besonders groß. Ulrich Poertgens neues Arbeitsgerät vereint zweifellos Kraft und Exklusivität: Mit 524 PS gehört sein Claas Xerion zum stärksten, was man im Wald zu Gesicht bekommen kann; und die Kombination mit dem mächtigen Forstmulcher vom Typ Ahwi FM900 ist vermutlich weltweit einzigartig. Forstmaschinen-Profi sah sich das schlagkräftige Duo im Einsatz an und ließ sich erklären, wo seine Stärken liegen.

Ulrich Poertgen zählt gerade einmal 25 Lenze und ist erst seit Februar 2012 selbständig; sein Arbeitsgerät ist sicherlich eines der ungewöhnlichsten und beeindruckendsten, das sich ein Forst-Existenzgründer zulegen kann. Als für den Gelsenkirchener feststand, daß er seinen Lebensunterhalt mit Mulcharbeiten bestreiten möchte, begann das große Suchen nach der geeigneten Technik. Eigentlich gibt es nur zwei Kategorien: Traktoren mit Mulchern im Dreipunktanbau oder spezielle Raupen- Trägerfahrzeuge für besonders schwere, leistungsfähige Anbaugeräte. Standard-Schlepper haben ihre Vorteile ganz klar beim Umsetzen, sie können jederzeit mit bis zu 50 km/h auf eigener Achse zum gewünschten Einsatzort gefahren werden. Der größte Nachteil ist ihre begrenzte Motorleistung – 390 PS, die beispielsweise der brandneue Fendt 939 leistet, stellen zwar die allermeisten europäischen Landwirte zufrieden, für großflächige Mulcharbeiten darf es aber ruhig etwas mehr sein. Außerdem, so Ulrich Poertgens Überlegung, gibt es in seiner Region bereits Unternehmer, die ihre Dienste mit Traktor und Anbaumulcher anbieten – Poertgen wollte sich lieber anders aufstellen und so von anderen Anbietern abheben.
2012_10_claas1_grWenn’s um schiere Kraft geht, führt kein Weg an Raupenmulchern vorbei, außerdem sind diese Maschinen in aller Regel sehr robust und langlebig. Wer jedoch häufig kleinere Flächen mulcht und dementsprechend oft den Einsatzort wechselt, wird mit einer Raupe nur bedingt glücklich werden: Jedes Umsetzen verlangt nach einem Tieflader, selbst das Überqueren einer Straße ist wegen der stählernen Raupenketten ein echter Akt.
Doch dann fielen Ulrich Poertgen folgende Daten ins Auge: 12,5 Liter Hubraum, 524 PS, 2.353 Newtonmeter, 1.000 Liter Tankinhalt – das sind nicht etwa die Kennzahlen eines Leopard-Kampfpanzers, sondern die Leistungswerte des Claas Xerion 5000.

Jan Biernath

Der komplette Artikel ist in der Ausgabe 10 / 2012 FORSTMASCHINEN-PROFI erschienen.

www.claas.de
www.ahwi.com

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