Wellink-Caesar bringt Dutch Dragon wieder auf den Weg

Nachdem die Hackermarke Dutch Dragon für ein paar Jahre von der Bildfläche verschwunden war, ist sie wieder da. Der Herstellername Wellink ist geblieben, aber es ist auch ein neuer hinzugekommen. Wellink-Caesar heißt die Firma, die die Hacker aus Holland nun auf den Markt bringt. Am 15. September veranstaltete Wellink-Caesar die erste Dutch-Dragon-Vorführung seit der Übernahme der Marke.

Die Entwickler von Wellink-Caesar nahmen sich die zahlreichen Hackermodelle vor, die teilweise in vielerlei Variationen vorlagen und arbeiteten vier Grundmodelle heraus. „Man muß bei wenigen, klaren Modellen bleiben“, weiß Vertriebsspezialist Pieter Koeman, der lange Jahre bei John Deere in Zweibrücken arbeitete und sich mit selbstfahrenden Häckslern auskennt. Mit vier Modellen hat man sich bereits wieder Vertrauen und Kunden erkämpft. Diese können wählen zwischen dem kleinsten Modell EC 6545 mit einem Einzug von 650 mal 520 Millimetern und dem EC 9045 mit einem Einzug von 900 mal 520 Millimetern. Beide Modelle sind normalerweise zapfwellenbetrieben und benötigen Trägerfahrzeuge mit mindestens 150 PS. Eine Ausstattung des EC 9045 mit einem 350-PS-John-Deere-Motor ist aber auch möglich. Die beiden größeren Modelle sind der EC 6060 mit einem 600 mal 600 Millimeter-Einzug und dem größten EC 10075, der über einen Einzug von 1.000 mal 750 Millimetern verfügt.

Dem EC 10075 heizt ein Aggregat ein, das ihn zu Recht zum König der vier Drachen macht: Mit 760 PS ist er vermutlich einer der stärksten Hacker seiner Klasse auf dem Markt. Die Kraft kommt von einem Volvo Penta, der auch in Schiffen verbaut wird.

Der komplette Artikel ist in der Ausgabe 10 / 2011 FORSTMASCHINEN-PROFI erschienen.

www.dutchdragon.nl
www.wellinkcaesar.nl