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Die Achtradmaschine mit einem Zehn-Meter-Kran und Tier5-Motor wiegt nur 15,9 Tonnen

Der neue Harvester von Gremo heißt 1058 H5 und wurde kürzlich im Vorfeld der nordischen Forstmessen Skogsnolia und Skogs Elmia einigen interessierten Kunden vorgestellt. Forstmaschinen-Profi war ebenfalls dabei und konnte sich einen ausführlichen Überblick verschaffen. Auf den ersten Blick wirkt die Maschine wuchtig, was sie aber beileibe nicht ist. Sie wiegt mit der vorgestellten Ausrüstung nur 15,9 Tonnen. Das ist schon mal ein Wort! Konzipiert ist der neue Harvester für Durchforstungsarbeiten, dafür besitzt der Gremo 1058 H5 einige Ausstattungsmerkmale, die sich gerade in engen Durchforstungsbeständen bewähren sollen.

Im Bestand ist der Gremo schwer zu finden. Man hört das Motorengeräusch kaum, denn der 200 PS starke Motor läuft niedertourig und ist darum sehr leise. Sein höchstes Drehmoment von 990 Newtonmetern e reicht er schon bei nur 1.300 Umdrehungen in der Minute. Das ist schon mal ein Wort und deutet auch auf einen niedrigen Kraftstoffverbrauch hin. In der Tat, Testfahrer und Gremo-Instrukteur Lars Ryttberg (53) hat in diesem Bestand pro Stunde nur 8,6 Liter Kraftstoff verbraucht. Und das mit einem zehn Meter reichenden Kran und dem Aggregat SP 461 mit Mehrbaumeinrichtung. Das ist dann schon mal ein vielversprechender Wert. Insgesamt nur 80 Betriebsstunden zeigt die Uhr in der Kabine an; Lars ist davon erst 18 Stunden selbst gefahren, kann sich aber eine erste Begeisterung über die Laufkultur des Motors und vor allem über den niedrigen Verbrauch nicht verkneifen. Wenn man dann sieht, dass das Gelände nicht nur mit Felsbrocken und Löchern durchsetzt ist, sondern auch zum Teil mittlere Steigungen aufweist, kann der Kraftstoffverbrauch tatsächlich als niedrig bezeichnet werden. Apropos niedrig: Die Kabine ist sehr niedrig angeordnet, das erlaubt dem Fahrer einen besseren Blick unter tiefhängenden Ästen hindurch. Die Übersicht aus der Kabine, die anhand ihrer Form die Herkunft aus den Gremo-Werkshallen in Ätran nicht verleugnen kann, ist wirklich sehr gut. Der Kransockel wurde ebenfalls noch einmal sehr tief angesetzt, die Schwenkzylinder sind seitlich angeordnet, und das alles wirkt durch den völlig neu konstruierten Kranwagen sehr harmonisch und kompakt. Die Fenster der Kabine sind tief heruntergezogen, das erlaubt einen freien Blick auf alle Bogieachsen und Räder. Auch der Blick auf das Arbeitsumfeld um die Maschine herum ist gut. Die Übersicht nach vorne wurde durch die neue Anordnung der Schwenkzylinder ebenfalls merklich verbessert. Die Motorhaube hat man nach hinten stark abgeflacht, so dass ein Blick über die Haube hinter die Maschine problemlos gelingt. Aber wenn alle Stricke reißen, unterstützt ja noch die rückwärtige Kamera den Fahrer. Die Kabine ist übrigens baugleich mit den Kabinen der Gremo-Rückezüge.

Stabilität durch tiefen Schwerpunkt

Durch den insgesamt sehr tiefen Schwerpunkt der Maschine konnte die Stabilität beim Kraneinsatz gege über den Vorgängermodellen. verbessert werden. Der Krantilt gehört zur Serienausstattung; bei Gremo gibt es eine aufpreispflichtige Funktion mit Namen „Autotilt“, die dafür sorgt, dass der Kran bei jeder Maschinenlage immer aufrecht gefahren wird. Weitere stabilitätsunterstützende Maßnahmen sind die Bogielifte vorne und hinten, die bei einem Maschinenstopp und einsetzender Kranarbeit automatisch gesperrt werden. Das Mittelgelenk wird dann ebenfalls gesperrt, so dass die Maschine dadurch sehr sicher steht. [...]

Dieter Biernath

Der komplette Artikel ist in der Ausgabe FORSTMASCHINEN-PROFI Juli 2019 erschienen.

www.gremo.com

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