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Thomas Michael rückt starke Buchen mit dem Equus-Skidder

Von der Pflanzung bis zur hochmechanisierten Holzernte – Thomas Michaels Unternehmen bietet alle erdenklichen Forstarbeiten an. Unweit seines Firmensitzes rückt der Thüringer derzeit starke Buchen mit seinem Equus 175N.

Die Hohe Schrecke ist ein Höhenzug in den Landkreisen Kyffhäuser und Sömmerda im Norden Thüringens – und immer wieder Austragungsort für forstliche „Heimspiele“ der Firma Michael. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Landgemeinde Roßleben-Wiehe im Kyffhäuser-Kreis und ist an diesem Freitag Anfang März in der Hohen Schrecke zugange. Viele der hiesigen Buchen waren durch Trockenheit und Pilzbefall geschädigt, so dass nur die Fällung blieb. Das hatte Michael am Vormittag erledigt, nun steht das Rücken an.

Seit September 2018 besitzt die Firma Michael für solche Aufgaben einen Equus 175N. Dieser Skidder wird von der slowakischen Firma Sittrans hergestellt und ist seit dem Jahr 2017 am Markt.

Kompakter Skidder mit sanftem Antrieb

Der Equus 175N weckte Thomas Michaels Interesse, weil er kompakt ist und eine kurze Lieferzeit hatte. Der Wunsch nach einer schmalen und wendigen Maschine war bei dem Unternehmer so stark, dass er sich mit 600er Bereifung begnügte. Das ist auf Nassflächen natürlich ein Nachteil, dafür punktet der Skidder mit seiner Außenbreite von nur 245 Zentimeter – „bei den oftmals schmalen Gassen in unserer Region ein Riesen-Vorteil“, erzählt der 53-Jährige.

Aber auch beim Umsetzen ist die geringe Breite angenehm, da man sich locker innerhalb des gesetzlichen Rahmens bewegt: Lkw bis 255 Zentimeter Breite benötigen keine Sondergenehmigung. Thomas Michael überführt seinen Skidder bislang ausschließlich auf eigener Achse. Trotz des hydrostatischen Antriebs funktioniert das prima, berichtet der Thüringer: „50 Kilometer Umsetzen sind kein Problem.“ Mehr ginge bestimmt auch, aber bislang kam das im Hause Michael nicht vor.

Da man sich bekanntlich nie sicher sein kann, was die Zukunft bringt, wird in den Hallen der Firma Michael an einem eigenen Tieflader gewerkelt. Sittrans traut dem Equus bis zu 100 Kilometer auf eigener Achse zu, aber trotz 40 km/h Höchstgeschwindigkeit stellt sich natürlich irgendwann die Frage nach der Wirtschaftlichkeit. Thomas Michael hat zudem wenig Vertrauen in Bioöl – mit dem auch der Fahrantrieb seines Skidders befüllt ist. Biologisch abbaubare Hydrauliköle sind meist sehr temperaturempfindlich – ob das Öl bei einer längeren Straßenfahrt im Hochsommer vielleicht einmal zu heiß wird, könne er im Betrieb aber praktisch nicht feststellen.

Ein Langholzschlepper ohne hydrostatischen Antrieb kommt für Michael nicht mehr in Frage, da er ein sehr feinfühliges Anfahren ermöglicht, selbst in schwerem Gelände. Bei seiner vorherigen Maschine mit stufenlosem Getriebe sei das Anfahren deutlich ruppiger vonstatten gegangen.

Auch für starkes Holz

Den Equus 175N beschreibt Thomas Michael zwar als kompakt, doch der Skidder bekommt es trotzdem immer wieder mit starkem Holz zu tun. Die Buchen, die er in der Hohen Schrecke rückt, messen am Stammfuß bis zu 140 Zentimeter im Durchmesser. [...]

Jan Biernath

Der komplette Artikel ist in der Ausgabe FORSTMASCHINEN-PROFI April 2020 erschienen.

www.equuseu.com

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