Offcanvas Section

You can publish whatever you want in the Offcanvas Section. It can be any module or particle.

By default, the available module positions are offcanvas-a and offcanvas-b but you can add as many module positions as you want from the Layout Manager.

You can also add the hidden-phone module class suffix to your modules so they do not appear in the Offcanvas Section when the site is loaded on a mobile device.

Dieser Tigercat 630 D leistet 260 PS und kommt auf 900er Schlappen daher

Auf einen ausländischen Besucher wirkt die belgische Forstwirtschaft erst einmal wie das verlorengegangene Paradies. Kahlschläge bis zu einer Größe von fünf Hektar sind erlaubt, auf denen auch nicht unbedingt ein Gassenabstand von 20 Meter eingehalten werden muß. Das meiste Holz wird lang ausgehalten und dann mit Grapple-Skiddern gerückt. Aber natürlich gibt es auch in Belgien feste Regeln und Gebräuche, die von den Forstunternehmern eingehalten werden müssen, gerade in den Staatsforsten. Es ist also auch nicht alles Gold, was glänzt. In den Staatsforsten hat, wie in Deutschland auch, der Förster das alleinige Sagen; das nutzen manche auch weidlich aus, wie es heißt. Trotzdem wirkt die belgische Forstwirtschaft auf den interessierten Beobachter sympathischer als die deutsche. Alleine schon der Umstand, daß hier noch sehr viel Langholz mit Grapple-Skiddern und auch der Klemmbank gerückt wird. In diesen Rückemethoden ist immer noch ein hoher Spaßfaktor enthalten, der keinesfalls unterschätzt werden darf.

Das Forstunternehmen Clohse setzt den Tigercat Sechsrad-Skidder 625 C ein

Wenn auf den bekannten Fernsehsendern Berichte über „Holzfäller“ erscheinen, stammen diese in der Regel aus Kanada. Dort scheint sich das Paradies für extreme Forsttechnik zu befinden. Immer wieder gerne gezeigt werden die Sechsrad-Skidder des kanadischen Herstellers Tigercat.Wer den Tigercat 625 C im Einsatz sehen will, muß aber nicht unbedingt die beschwerliche Reise nach Kanada antreten, denn in Belgien läuft auch ein 625 C, und zwar im Forstunternehmen Clohse aus Crombach/St. Vith. Vermutlich ist das der einzige 625 C in Mitteleuropa; in Skandinavien sollen einige Exemplare vorhanden sein; dort hängt man vorzugsweise schwere Bodenbearbeitungsgeräte an diese Maschinen. Langholz gerückt wird damit in Schweden und Finnland keinesfalls, da dort die Kurzholzmethode vorherrscht. Damit aber nun auch schwere Scheibenpflüge durch die skandinavische Wildnis gezogen werden können, hat man dem Tigercat 625 C ordentlich Leben eingehaucht: 220 Pferdestärken leistet der Cummins Sechszylinder-Turbomotor mit 6,7 Litern Hubraum.

Harvester und Skidder arbeiten im Betrieb Partschefeld oftmals Hand in Hand

Zugegeben, zuerst sieht es aus wie ein Spiel unter maschinenfahrenden Männern, erst auf den zweiten Blick erkennt der Zuschauer, daß es hier um ein gemeinsames Ziel geht: Der Fahrer des Harvesters Timberjack 1270 D hebt einen sehr langen Douglasienstamm am Zopf an und unterstützt so den Cat Skidder 515 bei der Kurvenfahrt. Das schont nicht nur den wertvollen Douglasienstamm, sondern auch die hier überall sehr gut kommende Naturverjüngung. Das Forstunternehmen Partschefeld schlägt in diesem Privatwald starke Fichten und Douglasien ein; für den kleinen Kahlschlag konnte Unternehmer Jens Partschefeld aber leider keinen anschließenden Pflanzauftrag ergattern – die Naturverjüngung hat ihm diese Arbeit abgenommen. Darum heißt es im Arbeitsauftrag auch ganz deutlich, daß die Naturverjüngung in dieser Abteilung unbedingt zu schonen ist. Der Waldbesitzer hat sich für diese Aufgabe einen Fachmann gewählt, der vom forstlichen Können und von der Maschinenausstattung dafür sehr gut geeignet ist.

Der Forstbetrieb Ginsbach setzt drei HSM 904Z ein

Während in den 1990er Jahren viele Forstunternehmer ihr Angebot von Lang- auf Kurzholz umstellten, blieb Klaus Ginsbach den Seilschleppern treu. Das war absolut die richtige Entscheidung, denn heute steht der Betrieb gesünder da als die allermeisten, die zu Harvester und Forwarder gewechselt waren. Momentan verfügt das Unternehmen über fünf Skidder, darunter gleich drei Zangenschlepper vom Typ HSM 904Z.

Langholz ist immer noch das lukrativste Sortiment für den Waldbesitzer!

Der deutsche LKT-Importeur Hubertus Müller-Habbel von der MHDForsttechnik in Kirchhundem sieht einen Trend hin zum Langholz, jedenfalls im Sauerland. Auch darum setzt er auf den Skidder: „Stammholz ist in dieser Gegend wieder stärker nachgefragt, da für konstruktive Bereiche wieder mehr Vollholz eingesetzt wird, beziehungsweise oftmals sogar auf Anordnung der Baubehörden eingesetzt werden muß. Zudem ist das Stammholz immer noch das lukrativste Sortiment für den Waldbesitzer.“ Müller-Habbel stellte den neuen LKT 82 jetzt erstmalig in einem harten Profi-Einsatz der Öffentlichkeit vor. Wir haben uns diese Maschine aus der Slowakei einmal etwas näher angesehen.

Frank Kellers Achtrad-HSM besitzt 94 Zentimeter breite Reifen
Außenbreite trotzdem unter drei Meter


Wer in den Wäldern im äußersten Südwesten Deutschlands unterwegs ist, hat die Chance, eine wirklich ungewöhnliche Forstmaschine zu entdecken: einen signalorangen HSM 208F. Neben der Farbe sind vor allem die Räder auffällig. Sie tragen Reifen mit fast einem Meter Breite, und dazu sind es auch noch acht an der Zahl – wirklich untypisch für eine Kombimaschine. Der HSM gehört Frank Keller aus Rheinfelden. Für den Forstunternehmer ist dies nicht das erste ungewöhnliche Projekt, in seinem Fuhrpark tummeln sich noch weitere Kuriositäten.

Wir benutzen Cookies
Diese Webseite verwendet lediglich technisch notwendige Session-Cookies, um die Funktion der Seite zu ermöglichen. Es werden keine Cookies für die Analyse des Userverhaltens oder Tracking eingesetzt.